Meine Bahn

 

Ein wesentliches Merkmal der  Märklin Sprint  Rennbahn sind ohne Frage die gelenkten Vorderräder. Zudem stehen die Autos auch richtig auf diesen Rädern, die sich so natürlich auch immer mitdrehen. So ergibt sich ein sehr realistisches Bild, wenn man die 1:32 Renner während der Fahrt, speziell in Kurven, näher betrachtet. Die Rennbahn wurde nur von 1967 bis 1982 gebaut und hat sich mittlerweile zum echten Sammlerstück gemausert. Der Vorteil ist sicherlich, daß dadurch eigentlich alle Teile, auch Ersatzteile,  entweder gebraucht oder sogar neu noch zu bekommen sind, der Nachteil auf jeden Fall , daß für seltene Stücke horrende Preise verlangt und auch bezahlt werden.  

Meine Bahn bestand bzw. besteht im Wesentlichen aus drei Grundpackungen : der 1400, der 1405, der 1412 und seit Kurzem der 1406. Dazu gehören noch ein paar zusätzliche Autos und noch nötiges Zubehör wie  zwei Trafos 6930 (die schönen alten im Blechgehäuse) zwei Rundenzähler 1245, der natürlich mechanisch arbeiten sowie ein paar lose Schienen, hauptsächlich Gerade von klein bis groß und Kurven in verschiedenen Radien. Damit ist es möglich, entweder eine schon recht lange Strecke oder eine große vierspurige '8' aufzubauen. Die 1405 ist dabei die Packung, die den wesentlichen Teil der Bahn ausmachte, mit der ich schon als Kind gespielt habe.

 Die Bilder im Anschluß lassen sich alle durch einen Klick vergrößern, so daß man auch Details erkennen kann.

 

Die 1400

Die '1400' : Es war die kleinste Grundpackung, die es gab, aber es waren immerhin schon zwei sehr schöne Autos enthalten : ein roter Ferrari Supersqualo und ein silberner Mercedes W196 Monoposto. Meine Packung stammt von 1967-69, wie man eben an den beiden Autos erkennen kann - der Ferrari trägt seitlich je ein Ferrari-Wappen, der Mercedes zwei gekreuzte Zielflaggen auf der Motorhaube, nach 1969 verschwanden diese Decals von den Fahrzeugen. Die beiden Renner lassen sich mit ihren recht schmalen aber hohen 1501 Hinterreifen im schönen Drift auch um die engen Kurven manövrieren, es macht wirklich Spaß mit diesen Rennern zu fahren. Wenn man sich Rennen der 50er Jahre anschaut, aus denen die Vorbilder dieser Monoposti stammen, möchte ich sogar behaupten, daß das Fahrverhalten so recht stilecht ist ;-) . Der Deckel der Grundpackung trägt das schöne, alte Bild und der Styroporeinsatz ist mit roter Pappe mit der weißen Aufschrift Märklin Sprint eingefaßt. Die Packung enthält dazu noch vier 90° Kurven 1220 und die dazu passenden Leitplanken, sowie vier 1200er Geraden und einen grauen und roten Fahrtregler. Auf dieser kleinen Strecke mit den engen Kurven sind natürlich keine Höchstgeschwindigkeiten möglich, der 'Drücker' kann also nie ganz durchgedrückt werden. Die Folge ist eine recht ordentliche Hitzeentwicklung - an meinem grauen Exemplar sieht man, daß sich davon sogar das Gehäuse verformt hat.


Mittlerweile habe ich für den Mercedes Monoposto auch einen Fahrer gefunden und den Anker des Motors erneut gewickelt (-> Motor). Die Karosserie habe ich mit einer originalen Windschutzscheibe komplettiert und die beschädigten Nummern durch Originaldecals ersetzt (-> Karosserie). Auch die Drückergehäuse habe ich mit einwandfreien ausgetauscht.  Mercedes01.jpg MercedesDriver.jpg Monoposti2.jpg

 

Die 1405

Die '1405' ist "vom Gefühl her" die Bahn aus meiner Kindheit. Die Strecke ist eine '8' mit Überführung und einer Steilkurve - damals  empfand ich sie als riesig ;-) . Die Packung gab es in zwei Ausführungen - meine ist die alte Version, die es so nur von 1969 bis 1971 gab. In der neuen waren anstelle der zwei Porsche C6 zwei Mercedes C111 enthalten. Desweiteren findet man noch die zwei Temporegler 1590/91, die es ja in jeder Packung gab,  sowie folgende Schienen : Gerade 2x 1200, 4x 1201, 2x 1205, Kurven 8x 1241, 4x 1248 und die Überführung 2x 1290, 2x 1291. Dazu noch Leitplanken und  Leitplankenstützen, 4 Kuppelstücke 1547 und 2 Metallspangen, die der Überführung ihren Halt geben.. Die beiden Renner erzeugen mit ihren großen Stufengetriebemotoren dieses typische, fast kreischende Geräusch, das ich überall heraushören würde. Die beiden Monoposto mit ihren kleinen Motoren kommen dem nahe, klingen aber irgendwie anders und die C111 mit dem Sidewinderantrieb hören sich dagegen richtig langweilig an. Wen wundert es da, daß ich mit diesen beiden Autos am liebsten fahre, zumal sie auch eine gute Straßenlage besitzen und so recht flott auf der Kunststoffpiste unterwegs sind. Unterstützt wird das noch durch die griffigen 'Racy' Formel1 Vorderreifen, die ich anstelle der 1503 Hinterreifen aufgezogen habe (siehe 'Reifen'). Allerdings neigen die C6 dann mit diesen Reifen in den ganz engen Kurven zum Rattern.

PorscheC6orange.jpg PorscheC6weiss.jpg PorscheC601.jpg PorscheC601hinten.jpg PorscheC601hinten2.jpg

 

 

Die 1412

Die '1412' habe ich mir eigentlich nur wegen ihres guten Zustands und des verführerischen Preises gekauft, eigentlich hatte ich nur nach Ersatzteilen für meine 'alte' gesucht ;-) . Es gab sie in zwei Ausführungen, ich besitze die ältere, sie wurde von 1972 bis 1976 hergestellt. Die Packung ist etwas moderner, der Deckel trägt nun den Aufdruck 'Funkentstört nach VDE' und das Styropor ist jetzt nicht mehr wie früher mit der roten 'MärklinSprint' - Pappe umfaßt. Der Inhalt besteht neben den  Reglern aus folgenden Teilen : 1 oranger und ein weißer Mercedes C 111, beide mit Startnummer 11 (?), Geraden : 2x 1205, 4x 1206, Kurven : 8x 1241, 4x 1248, Leitplanken nebst Leitplankenstützen, 2 Brückengeländer, 5 kleine Stützen und  ein Kuppelstück 1547. Das Fahrverhalten der beiden Autos mit ihren hohen Schwerpunkt möchte ich mal als abenteuerlich bezeichnen, obwohl diese ein recht aufwendiges Fahrwerk besitzen - die lenkbare Vorderachse ist mit den Schleifen in Längsrichtung drehbar gelagert, so daß man hier optimalen Kontakt vermuten würde. Der Motor liegt als Sidewinder längs vor der Hinterachse. Es zeigt sich aber, daß die Fahrzeuge gerne beim Einfahren in eine Kurve  einfach geradeaus fahren. Der Effekt läßt sich erstaunlicherweise reduzieren, indem man die Vorderachsaufhängung mit einem Stück Tesaband fixiert. Griffigere und breitere Hinterreifen sind somit für diese Autos auch nicht unbedingt ein Vorteil, mit einem gewissen Drift lassen sie sich nämlich wesentlich besser durch die Kurven steuern.

 


Die 1406

Das Weihnachtsfest 2002 bescherte mir eine neue Grundpackung meiner MärklinSprint Rennbahn - die größte, die es damals zu kaufen gab, die 1406, Traum meiner Kindheit :-) . Auf den Bildern der gestapelten Packungen sieht man, daß die 1406 die schon nicht kleinen Packungen der 1405 und 1412 in der Höhe um einiges überragt. Sie ist außerdem die einzige Packung, in der das Material in zwei ineinandergeschachtelten Styroporeinsätzen untergebracht ist. Die Bahn beinhaltet darin neben den Standardteilen unglaubliche 10 lange Gerade 1205, 4x 1200er, sowie acht Kurven 1241 und zwei komplette Steilkurven. Mein Set muß wohl lange Zeit auf einem Dachboden sein Dasein gefristet haben, ich fand Staub in jeder kleinsten Ritze, abgesehen davon war die Bahn aber in recht gutem Zustand. Die Schachtel habe ich mit einem Fön und Reinigungsbenzin mühsam von Klebeband befreien können, Risse konnte ich mit dünner Pappe hinterkleben und einige andere und Blessuren beseitigen, so daß sich die Packung selbst jetzt wieder in originalem Zustand befindet. Die Styroporeinsätze sind dagegen in sehr gutem Zustand, keine Brüche und nichts fehlt, das ist insbesondere für den oberen Einsatz nicht selbstverständlich :-) . Der Inhalt war nahezu komplett, lediglich Leitplanken und Halter fehlten, die konnte ich aber durch Teile ersetzen, die ich lose noch hatte. Als Autos waren in meiner Packung nicht die original zu dieser Bahn gehörenden dabei - die 1406 wurde mit einem orangen, offenem Porsche C6 und einem Chapparal ausgeliefert. Die hier gezeigten Fahrzeuge habe ich erst später erhalten, den orangen C6 mit der Nummer 14 hat mir Stef aus Belgien für einen Freundschaftspreis überlassen :-) . Beide Renner sind mit dem dem Alter der Packung entsprechenden kleinen Motor 27000 ausgerüstet. An ein paar Schienen fehlten Nasen, diese konnte ich aber gegen Exemplare aus meinem Fundus tauschen. Die Strecke selbst kann man als sehr schnell bezeichnen, durch die zwei Steilkurven und der langen Geraden ergibt sich ein hoher Vollgasanteil. Die S-Kurve in der Mitte kann auch recht zugig gefahren werden. 

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C6 und Chapparal
gehören zur 1406
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Die 1406 im Katalog 0750

...und aufgebaut

Die S-Kurve
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Zusätzliche Fahrzeuge

In der oben beschriebenen Grundpackung 1406 befanden sich, wie gesagt, leider (oder besser gottseidank ;-) ) nicht die originalen Fahrzeuge. Stattdessen fand ich einen BMW 2002 Turbo , 1322 und einen Lola T222 , 1320 vor. Beide Fahrzeuge hat es nie in einer Grundpackung gegeben und speziell der BMW ist mittlwerweile eines der gesuchteren MärklinSprint Fahrzeuge :-). Beide Renner waren genauso verstaubt wie der Rest der Packung, aber sie liefen so schon recht gut und es fehlten nur zwei Spiegel, der Überollbügel  und der große Spoiler des Lola. Von dem BMW war ich sofort begeistert, es ist ein sehr schönes Modell und nach dem Zerlegen und Reinigen präsentiert er sich wieder in sehr gutem Zustand. Ich glaube , daß beide Autos nur sehr wenig gelaufen sind, wie man an den kaum abgenutzten Schleifern und Motorkohlen erkennen kann. Beide Autos sind auf der 1406 Strecke sehr schnell unterwegs, die Höchstgeschwindigkeit liegt über der von Fahrzeugen mit Stufengetriebemotoren. Mit dem BMW muß man aber etwas vorsichtiger in die Kurve gehen, wenn er abfliegt, rutscht er, wohl bedingt durch die Bauhöhe, mit ziemlicher Sicherheit auf dem Dach weiter :-o . Den Lola T222 habe ich genauso zerlegt und gereinigt, Spiegel und Überollbügel sind montiert, der Spoiler ist ein sehr gut passendes Repro-Teil.
Um einen ebenbürtigen Gegner für den Lola T222 zu haben , habe ich einen Porsche 936 , 1327 gekauft. Das Fahrzeug ist relativ selten und war in keiner Grundpackung vorhanden. Auffällig sind die aufwendigen Decals, die häufig ziemlich beschädigt sind. Meiner präsentiert sich im Originalzustand, sogar die Reifen sind noch die ersten. Ich würde ihn als wenig bespielt bezeichnen. 

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mit Spoiler
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von oben
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Mittlerweile gehört zu meinem Fuhrpark auch ein oranger Porsche 911 Targa , 1310. Das Auto war in der Grundpackung 1411 enthalten, wurde aber euch einzeln verkauft. Meiner hatte eine Generalreinigung mit Zerlegen bis zur letzten Schraube nötig, als ich ihn bekam. Er präsentiert sich danach aber in gutem Zustand, alle Teile waren vorhanden, lediglich einen Spiegel mußte ich ergänzen :-) . Der Wagen mit seiner aufwendigen, drehbar gelagerten Vorderachse läßt sich sehr gut fahren und passt auch zusammen mit meinem BMW auf die Rennstrecke. Mein Auto ist in den Jahren 1970/1 produziert worden, ist also eines der frühen Modelle. Man erkennt das an den spitzen Ecken der dreieckigen Öffnungen im Boden, die späteren Modell sind an dieser Stelle abgerundet.
Als passender Gegner für den Porsche habe ich einen Jaguar E-Type, 108 erstehen können. Das Modell ist sehr schön, die Proportionen dieses englischen Sportwagens sind Märklin sehr gut gelungen. Wahrscheinlich ein Grund dafür, daß dieses Modell nicht sehr selten zu finden ist, obwohl es in keiner Grundpackung enthalten war. Mein Jaguar weist ein paar der üblichen Gebrauchsspuren auf, die dieses Modell häufig betreffen - die fehlende vordere Stoßstange und ein leicht beschädigter Streifen auf dem Dach. Sehr selten sind an diesem Auto die Auspuffrohre unbeschädigt, bei meinem sind sie glücklicherweise beide vorhanden (mittleres Bild) . Es handelt sich hier um eine neuere Version, deutlich sind im Boden die abgerundeten Ecken der Dreiecke und die Verstärkung in der Vorderachslagerung zu erkennen.  

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Diese zwei Porsche 935 (rot 1325, weiß 1324) habe ich als Reste einer neueren 1412 Grundpackung gekauft. Das weiße Fahrzeug war dabei in relativ gutem Zustand, nichts fehlte lediglich eine Generalüberholung war angesagt. Der rote Renner war mit Leuchtdioden als Lampen ausgestattet und zeichnete sich dazu noch durch einen durchgebrannten Sidewinder aus. Die LEDs habe ich ausgebaut und zunächst durch verchromte Lampeneinsätze eines Modellautos ersetzt. Den Motor habe ich auseinandergenommen, es mußte eine Wicklung komplett ersetzt werden, eine andere hatte ein loses Ende. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht, die Reparatur lief aber ebenso wie die des großen Stufengetriebemotors ab.

Die zwei Porsche lassen sehr schnell über die Kunststoffpiste bewegen, sie zeichnen sich durch ein relativ gutmütiges Fahrverhalten aus, obwohl sie recht hoch gebaut sind. Die Autos sind robust und es macht Spaß damit zu fahren, ich nutze sie recht häufig für ein Rennen.

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Diese zwei Porsche C6 sind mir vor einiger Zeit in die Hände gefallen. Dem roten fehlten einige Anbauteile, wie ein Spiegel, die Windschutzscheibe und den Schleifern fehlte die rechte Führung. Dafür war die Karosse in sehr gutem Zustand und der Motor läuft sehr gut. Die Fehlteile sind nun alle wieder vorhanden. Der orange war vom Lack her in schlechtem Zustand, im ersten Bild sieht man gut die Schäden einiger harter Renneinsätze ;-) . Diesen Porsche habe ich neu lackiert und mit neuen Decals versehen. Mehr dazu kann man unter 'Karosserie' nachlesen.

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Zwei weitere Porsche C6 in meinem Fuhrpark - ein roter geschlossener und ein weißer offener. Den roten hatte ich eigentlich nur günstig als Ersatzteilträger gekauft, da er ein schwarzes Unterteil besaß, dieses befindet sich mittlerweile unter obigen silbernen C6. Einige Zeit später ließ sich aber auch noch ein einzelner roter Boden auftreiben, sowie eine motorlose weiße Karosserie. Aus diese Ersatzteilen und ein paar Teilen aus der Bastelkiste ließen sich dann diese beiden Fahrzeuge zusammenbauen. Den roten C6 hat es als offene und geschlossene Version gegeben, den weißen allerdings nicht, somit ist mein Cabrio eigentlich eine Fälschung ;-) .

Dieser Lola BMW Lola Formel 2 ist ein weiteres Fahrzeug aus meiner Kindheit.  Ich habe es in recht schlechtem Zustand erworben und wieder instandgesetzt. Als Fehlteile waren nur die vordere Radaufhängung, ein hinterer Stoßdämpfer und die Windschutzscheibe zu beklagen. Alle diese Teile habe ich selbst nachgefertigt. Die obere Karosseriehälfte neigte, wie meist bei diesem Fahrzeug, zum Auseinanderspreizen in der hinteren Hälfte, da dort keine Karosserieschraube vorhanden ist. Dies habe ich mit einem heißen Fön wieder in Form bringen können. Leider habe ich aber von diesen Aktionen diesmal keine Bilder :-( . Alle anderen Teile waren vorhanden und in Ordnung, insbesondere war komischerweise kein Auspuffrohr abgebrochen :-) . Der Wagen ist einer der ganz frühen Version und somit mit dem kleinen Motor ausgestattet. Der lief (natürlich) nicht, er wies den typischen, häufig auftretenden Fehler auf, den ich unter 'Motoren' im letzten Abschnitt beschreibe. Nach vorsichtigem Einsatz des Lötkolbens schnurrt er jetzt wieder so, wie ich es in Erinnerung hatte :-) . Normalerweise findet man bei diesem Auto an der Vorderachse die breiteren Reifen 1503 und an der Hinterachse die großen 1504. Auf den Bildern unten ist aber die Bereifung zu sehen, mit der ich schon als Kind unterwegs war, vorn 1500er, hinten 1501 (Repros)  - irgendwie konnte ich nicht anders ;-) .

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Der Wochenendkurs

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Diese Strecke habe ich mit dem Streckenplaner Slotman erstellt. Die Version 6.0.8 ist frei erhältlichen und als 'Slotman light' hier zu finden. Das Programm bescheinigt dem Entwurf eine Länge von knapp 20 Metern und sieht dafür eine Fläche von etwa 4 x 2 Meter vor. Für eine ausgeglichene Streckenlänge der beiden Spuren habe ich die Überführung 1290/1 aus der 1405er Packung verwendet, um die Bahn zu kreuzen. Durch die zwei 1248er Steilkurven gibt es zwei lange Vollgasteile, die dann jeweils in einen kurvigen Abschnitt übergehen. Um eine gegenseitige Beeinflussung durch Gaswegnehmen auszuschließen, verwende ich jeweils einen Trafo pro Slot. Der obligatorische Rundenzähler ist natürlich auch eingebaut.
 

Leider hat sich meine Videokamera, mit der ich normalerweise Bilder für diese Seite schieße, mit einem bisher nicht behebbaren Fehler verabschiedet :-( . Im Folgenden sieht man so leider nur ein Bild von der eigentlichen Strecke.

 

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Zwischenzeitlich habe ich auch mal eine große Steilkurve 1268 erstanden. Mit den zusätzlichen Brückenteilen, die in der 1406 enthalten sind, habe ich dann mal ein vierspurige '8' aufgebaut. Ich mußte sämtliche Verbindungsteile, die ich in meinen Grundpackungen fand verwenden, um die große Steilkurvenkonstruktion damit stabil ans Halten zu bekommen, letztendlich hat es aber geklappt :-)

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